Dieses Seminar biete ich als Tages- oder Wochenseminar an:
Ein paar Gedanken dazu:
Kein Mensch verhält sich immer und in allen Situationen gleich, auf jeden Menschen reagieren wir anders. Mit manchen verstehen wir uns blind, anderen möchten wir erst gar nicht über den Weg laufen. Wie wir Menschen begegnen hängt oft von der Situation und den Umständen ab. Unsere Persönlichkeit ist nicht aus Beton gegossen und daher nicht fest und unveränderlich. In der Gemeinde haben wir es mit vielen verschiedenen Menschen und Charakteren zu tun und da treten zwangsläufig Beziehungsprobleme auf. Nicht im Kopf spielen sich die Probleme ab, nicht in unserem Verstand, sondern in unseren Gefühlen.
Unsere Beziehungsschwierigkeiten haben einen Namen: „Verletzung“. Oft kann ich es nicht zugeben, daß ich verletzt, neidisch, traurig, eifersüchtig oder voller Sehnsucht nach Anerkennung und Liebe bin. Wir tarnen uns, wir verdrängen die wahren Ursachen – und die geschwisterlichen Beziehungen enden oft in Einbahnstraßen.
Trotz unserer Unterschiedlichkeit hat jeder seine Stärken und Schwächen, die man im Umgang mit Geschwistern in rechter Weise ein- und umsetzen kann, ja, auch erlernen kann. Man kann Anerkennung ausdrücken, die Hörfähigkeit verbessern, die Umgangsformen verfeinern, die Transparenz verstärken, die Kommunikation verändern, den Liebesquotienten vermehren.
In diesem Seminar möchte ich herausarbeiten, wie ich meine Persönlichkeit und Begabungen meinen Geschwistern gegenüber richtig einsetzen kann, sie mit Wertschätzung und Respekt behandele. Ich kann den Anderen in seiner Andersartigkeit stehen zu lassen, ohne sich selber angegriffen zu fühlen.
|